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Latest revision as of 11:32, 5 December 2012

Das Programmkomitee (PK) des LinuxTag e.V. gestaltet das freie Vortragsprogramm des LinuxTag. Seine Mitglieder werden vom Program Chair oder seinen Vertretern eingeladen. Eine Mitgliedschaft im LinuxTag e.V. ist dazu nicht notwendig. Der Program Chair ist der gewählte Referent des LinuxTag e.V. und trägt die Gesamtverantwortung für das Freie Vortragsprogramm.

Wir, die Mitglieder des Programmkomitees verfolgen das Ziel, ein für die Besucher des LinuxTag interessantes und unabhängiges Vortragsprogramm zusammenzustellen.

Arbeit des Programmkomitees

Wir teilen das Vortragsprogramm in einzelne Tracks auf: Ein Track findet in einem Raum statt und widmet diesen an einem ganzen Tag einem speziellen Thema. Unsere Aufgabe ist, eine interessante Mischung von Tracks zusammenzustellen, die auf der einen Seite das ganze Spektrum von Open Source abdeckt. Auf der anderen Seite beleuchten jedes Jahr neue Schwerpunkte vertiefend diese Spanne an Themen.

Die Arbeit des PK umfasst nicht die Feinplanung jedes einzelnen Vortrags. Das darum kümmern sich die Session Chairs. Das PK sorgt aber für gute Arbeitsbedingungen des Session Chairs und stimmt sich mit diesen regelmäßig ab.

Regelmäßiges Abstimmen

Das Vortragsprogramm muss einer Reihe von Kriterien genügen, damit es für unsere Zielgruppe interessant ist. Dazu finden alle zwei bis drei Wochen Telefonkonferenzen aller PK-Mitglieder statt.

Zusammenarbeit mit Session Chairs

Um bei der thematischen Breite des Themas Open Source Schwerpunkte setzen zu können, suchen wir die Zusammenarbeit mit Session Chairs.

Tracks entwerfen

Wir sprechen im PK geeignete Persönlichkeiten der Open-Source-Community an und entwickeln mit ihnen einen groben Entwurf für einen Track. Ein solcher Entwurf sollte das Thema in Form von einer kurzen Beschreibung aus drei Sätzen und bereits vier bis acht dazu passende potentielle Sprecher enthalten. Wenn möglich, sollten ein bis zwei Session Chairs aus unterschiedlichen Organisationen oder Unternehmen an einem Track arbeiten. Ein solcher Entwurf kann im Laufe eines (Telefon-)gesprächs entstehen und muss noch in keiner Weise mit den Speakern abgestimmt sein.

Wir vermitteln den Session Chairs unsere Vorstellung von einem interessanten, unabhängigen Track erklären ihnen die formalen Anforderungen an einen Track.

Session Chairs begleiten

Haben wir uns mit einem Session Chair auf einen Entwurf verständigt, tragen wir das Thema und den vereinbarten Abgabezeitpunkt in der Übersichtstabelle der Tracks 2013 ein. So ein Eintrag kann die folgende Form haben:

[[vp:Admin Update 2013|Admin Update]]
Motivation:     Die Releasezyklen bei wichtigen und verbreiteten Diensten stellen Admins vor die Notwendigkeit,
                sich regelmäßig über Neuerungen und mögliche Verändeurngen zu informieren. Der Track hilft
                Besuchern, sich einen schnellen Überblick der Neuerungen von anerkannten Experten und
                Maintainern zu verschaffen.
PK-Mitglied:    Ingo Wichmann
Session Chairs: Max Mustermann, Birgit Beispiel
Fertigstellung: 1.12.2012 + 2 Wochen

Ab diesem Zeitpunkt läuft für den Session Chair die vereinbarte Zeit von üblicherweise zwei Wochen zur Fertigstellung seines Tracks. Der Session Chair trägt in dieser Zeit die Verantwortung für den Track. Er kann dabei den Entwurf komplett ändern, wenn er das für nötig hält. Aber wir haben die Möglichkeit, ihn zu beraten und beispielsweise auf Vorträge hinzuweisen, die durch den öffentlichen Call for Papers eingegangen sind.

Stellt der Session Chair den Track bis um vereinbarten Abgabezeitpunkt ins Wiki ein, ist der Track vorerst fertig und wird von uns inhaltlich nicht mehr ohne Rücksprache mit dessen Session Chairs verändert. Halten die Session Chairs die formalen Anforderungen nicht ein, steht es uns frei, den Track umzugestalten und/oder an einen neuen Session Chair zu vergeben.

Auswertung des Call for Papers

Nach Ablauf des Call for Papers sichten wir die eingereichten Papers und füllen damit die verbleibenden Tracks oder weisen Session Chairs auf sie hin. Dazu treffen wir uns an einem Wochenende im Februar zu einer Klausur. Am Ende der Klausur stehen fertige Tracks, die in den IT-Systemen des LinuxTag hinterlegt sind.

Anforderungen an Mitglieder des Programmkomitees

Mitglieder des Programmkomitees sollten eine guten Überblick über die Open-Source-Community haben. Sie sollen sich in erster Linie als Vertreter der Besucher verstehen und nicht vorrangig die Belange von möglichen Vortragenden oder ihrer Organisationen vertreten. Sie müssen bereit sein, bis zur Fertigstellung des Vortragsprogramms

• alle zwei bis drei Wochen an einer Telefonkonferenz teilzunehmen,
• Session Chairs zu suchen und zu begleiten und
• beim Arbeitswochenende im Februar mitzuarbeiten.

Vorschläge oder Angebote zur Mitarbeit nimmt der LinuxTag gerne per E-Mail entgegen.